Jahreskonzert des Eintracht-Chores Burgstetten
Der Eintracht-Chor Burgstetten bot seinen Gästen in der Gemeindehalle Burgstall ein abwechslungsreiches Jahreskonzert.
Vorstand Hartmut Baumgärtner begrüßte die Anwesenden und führte souverän und humorvoll durch den ersten Teil des Abends.
Zum Auftakt präsentierte sich der Männerchor mit drei bekannten Stücken: „Wir kamen einst von Piemont“, „I wann i Geld gnug hätt“ und dem bekannten „Wolgalied“ mit den Solisten Norbert Kühn und Martin Schwartenbeck. Die gut einstudierten Lieder klangen harmonisch, kamen beim Publikum gut an, und dem Wunsch nach einer Zugabe kam der Chor mit dem "Bajazzo" gerne nach.
Anschließend betrat der gemischte Chor die Bühne und nahm die Zuhörer mit auf eine Musicalreise. Nach „Exodus“, der Titelmelodie aus dem gleichnamigen Film folgte „Wein nicht um mich, Argentinien“ aus der Rockoper „Evita“. Mit passender bunter Kleidung ließen die Sängerinnen und Sänger einige Melodien aus „Hair“ folgen. Die Hippie-Bewegung der späten 60er Jahre ist noch vielen Besuchern in Erinnerung und so wurde den sechs Liedern aus dem Medley gerne zugehört. Insbesondere die beiden Ohrwürmer „Wassermann“ und „Lasst den Sonnenschein“ wurden mit so viel Applaus belohnt, dass der Chor erst nach einer Zugabe die Bühne verließ.
Den zweiten Teil bestritt Viva Musica und bot dem Publikum ein bunt gemischtes Programm. Nach der amüsanten „Netten Begegnung“ und „Lass uns gehen“ von Revolverheld folgte der gefühlvolle Mittelteil mit dem Elvis-Song „Can’t help falling in Love“, Ed Sheerans „Perfect“ und der anspruchsvollen Rockballade von Metallica „Nothing else matters“. Viva-Sänger Thorsten Kaiser führte das Publikum mit einer sympathischen und lockeren Moderation durch die Stücke. Mit dem temperamentvollen „Viva la vida“ von Coldplay wurde die letzte Runde eingeläutet. Beim „Johnny Cash-Medley“ zog der Chor noch einmal alle Register und begeisterte das Publikum anschließend mit der groovigen Zugabe „I feel the earth move“. Die eigens für diesen Abend zusammengestellte 5-köpfige Band harmonierte hervorragend mit den Chören und bereitete immer die perfekte Atmosphäre für ein klangvolles Hörerlebnis, gekonnt arrangiert von Chorleiter Peter Gehrmann.
Bei den gemeinsamen Abschlussliedern „Rote Lippen soll man küssen“ und „Marina“ standen alle Mitwirkenden auf der Bühne und bei „Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben“ durften dann alle Besucher mitsingen. Ein schöner Ausklang für ein gelungenes Konzert.